Ebru-Workshop in der Grundschule am Schloss

Die Kunsttechnik „Ebru“ ist schon uralt, es ist nicht bekannt wann und wo diese Kunst tatsächlich entstanden ist, sie gehört keiner bestimmten Nation oder Kultur an. Die Muster, die durch den Farbauftrag auf der Flüssigkeit entstehen sind vielfältig, das Ergebnis auf Papier oder Stoff ist überraschend anders als erwartet. Eine beruhigende, therapeutische Wirkung, das Staunen während des Mamorierens und die große Bewunderung für die Kunstwerke der Teilnehmerinnen untereinander war sehr spürbar, sagt Frau Bangura vom KI. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Bereichen, Institutionen und aus dem Haupt-und Ehrenamt zusammen und verbrachten einen interessanten Nachmittag. „Ich bin total happy diese Technik kennengelernt zu haben, sagte die Teilnehmerin des Workshops, Rose Schäfer. Der Künstler Mutlu Yilmazer aus Bielefeld leitete den Workshop und führte aus: „Die Ebru-Kunst steht heute in der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Die speziellen Farben, die sich nicht miteinander vermischen, sondern sich gegenseitig Platz geben, zeigen für ihn symbolisch die Toleranz, den Respekt und die Kooperationsbereitschaft, die wir in einer diversen Gesellschaft stets zusammen üben müssen.“